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Polizei Bayern: 210 neue Kommissarinnen und Kommissare

210 neue Kommissarinnen und Kommissare – Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck gratuliert zum erfolgreich bestandenen Studium: Neue Führungskräfte und Ermittler eine wichtige Verstärkung für die Bayerische Polizei

Im Rahmen eines Festakts hat heute Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck in Fürstenfeldbruck an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, Fachbereich Polizei, 210 neuen Kommissarinnen und Kommissaren der Bayerischen Polizei zum erfolgreich bestandenen Hochschulstudium gratuliert. „Unsere hervorragend ausgebildeten Führungskräfte und Ermittler sind eine wichtige Verstärkung für die Bayerische Polizei“, erklärte Eck. Die neuen Kommissarinnen und Kommissare aus ganz Bayern haben ihr zwei- beziehungsweise dreijähriges Studium in Fürstenfeldbruck und Sulzbach-Rosenberg absolviert. „In der aufwändigen und anspruchsvollen Ausbildung geht es uns vor allem darum, Theorie und Praxis optimal zu verknüpfen“, so Eck weiter.

Neben dem Fachwissen und zahlreichen Fertigkeiten waren im Studium insbesondere auch Teamgeist und Fingerspitzengefühl gefragt, vergleichbar mit den Anforderungen in der Polizeipraxis. Die fachlichen Schwerpunkte reichen von polizeilichem Management wie beispielsweise Kriminalistik, Führungslehre oder polizeiliches Einsatzverhalten, bis hin zu Rechtswissenschaften wie Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht, polizeiliches Eingriffsrecht oder Verkehrsrecht. Ein besonderes Augenmerk wird laut Eck auf den Umgang mit Terrorangriffen oder Amoklagen gelegt. In realitätsnahen Übungsszenarien werden von den angehenden Führungskräften ein hohes Maß an Handlungssicherheit, theoretische sowie praktische Fertigkeiten und blitzschnelle Entscheidungen gefordert.

Wie Eck besonders hervorhob, investiert die Bayerische Staatsregierung wie kein anderes Bundesland in ihre Polizei. Als Beispiele nannte der Staatssekretär den Personalaufbau und die Verbesserung der Ausstattung bei der Bayerischen Polizei. „Allein von 2017 bis 2023 planen wir 3.500 zusätzliche Polizeistellen“, erläuterte Eck. „Mit rund 1.800 Neueinstellungen hatten wir dieses Jahr einen Einstellungsrekord bei der Bayerischen Polizei.“ Mit Blick auf die Ausstattung sei beispielsweise die Umstellung auf die neue hochmoderne blaue Uniform bereits seit August 2018 abgeschlossen. Die zum September 2018 eingestellten Beamtinnen und Beamten erhalten als Erste die neue Dienstpistole samt Zubehör. „Im nächs­ten Jahr rüsten wir flächendeckend im Freistaat alle Polizistinnen und Polizisten mit der neuen Dienstpistole aus“, kündigte der Staatssekretär an. Daneben wird nach Ecks Worten auch in andere Ausstattungsbereiche kräftig investiert. Dazu gehören beispielsweise die ballistische Schutzausstattung, Bodycams, Taser, Drohnen und neue Dienstfahrzeuge. „Die Gesamtausgaben für die Bayerische Polizei haben 2018 mit rund 3,6 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert erreicht“, verdeutlichte der Staatssekretär.

Abschließend verwies Eck auf die große Nachwuchswerbekampagne der Bayerischen Polizei unter dem Motto ‚Mit Sicherheit anders‘: „Wir wollen möglichst viele junge Menschen von der Vielseitigkeit und den ausgezeichneten Perspektiven des Polizeiberufs überzeugen, damit es auch weiterhin genug geeigneten Polizeinachwuchs für die Bayerische Polizei gibt.“ Alle Informationen zur Werbekampagne sowie zu den Einstellungsvoraussetzungen, Bewerbungsverfahren, Ausbildungsinhalten und Karrieremöglichkeiten können unter www.mit-sicherheit-anders.de abgerufen werden.

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