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Ulm/Neu-Ulm: Polizei stellt 8 getunte Fahrzeuge sicher

Die Polizeien in Ulm und Neu-Ulm haben am 12.10.2018 gemeinsam die Tuning-Szene in der Doppelstadt kontrolliert.
Besonderes Augenmerkt hatte die Beamten auf getunte Fahrzeuge. Die Spezialisten überprüften insgesamt 30 Fahrzeuge. Zwei Sachverständige unterstützten die Polizisten bei der Kontrolle. Dazu lotsten die Beamten die Fahrzeuge, bei denen nicht alles in Ordnung schien, auf ein Ulmer Firmengelände. Ziel der Kontrollen war es, Gefahren durch falsch umgebaute Fahrzeuge zu verhindern.

Mehrere Umbauten waren nicht in Ordnung
Insgesamt waren 19 Fahrzeuge nicht in Ordnung. Durch die Umbauten war an 18 Fahrzeugen sogar die Betriebserlaubnis erloschen. In den meisten Fällen waren es Änderungen am Fahrwerk in einer nicht zulässigen Kombination mit den Rädern. Aber auch Änderungen am Auspuff führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Insbesondere deshalb, weil die Fahrzeuge dadurch lauter wurden. Die Polizei stellte 8 Fahrzeuge sicher. Über diese wird ein Gutachten erstellt. Denn die Veränderungen waren so gravierend, dass die Fahrzeuge nicht mehr verkehrssicher waren.

Weitere Kontrollen angekündigt
Die Ulmer Polizei führt regelmäßig solche Fahrzeugkontrollen durch. Denn die Ulmer Innenstadt wurde in den vergangenen Monaten und Jahren besonders in den Abendstunden und am Wochenende zum Anziehungspunkt für die Tuning- und Poserszene. Auch in der Stadt Neu-Ulm mehren sich Klagen über laute Fahrzeuge, unnötiges Hin- und Herfahren, die damit verbundenen Umweltbeeinträchtigungen aber auch die Gefahr durch schnelle Fahrten. Deshalb führten die Polizeien auf beiden Seiten der Donau die gemeinsame Kontrolle durch und kündigten weitere an, um diese Gefahren einzudämmen.

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