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Lauingen: Von Zugführer gemeldete Kollision sorgte für Einsatz

Für reichlich Aufsehen sorgte eine gemeldete Kollision eines Zugführers der Agilis bei Lauingen am gestrigen Morgen, den 01.11.2018. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz.
Gegen 06.30 Uhr meldete der eingesetzte Triebwagenführer bei der Notfallleitstelle einen Zusammenstoß seines Zuges auf Höhe Lauingen mit einem unbekannten Gegenstand oder einem Tier. Vorsorglich wurde die Bahnstrecke zwischen Lauingen und Dillingen gesperrt.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Zug auch mit einem Menschen zusammengestoßen sein konnte, wurde die Feuerwehr Lauingen alarmiert. Diese rückte mit 25 Einsatzkräften zur Absuche des Gleisbereichs samt Nahbereichs auf dem betreffenden Streckenabschnitt aus. Ebenfalls für die Absuche wurde ein Hubschrauber der Bundespolizei hinzugezogen.

Nachdem der Zug am Dillinger Bahnhof zum Halten gekommen war, konnte an der Lok eine kleine Blutspur festgestellt werden, an der Federn klebten. Nachdem sich herausstellte, dass ein Wildunfall vorgelegen hatte, konnte Entwarnung gegeben werden. Die Bahnstrecke wurde nach knapp zweistündiger Sperrung für den Zugverkehr wieder freigegeben. Durch den Vorfall kam es nur zu geringfügigen Verzögerungen im Bahnverkehr.

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