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Polizeipräsidium Ulm: Die Polizei zieht anlässlich der Nacht der Geister und Zombies Bilanz

Das Polizeipräsidium Ulm zieht für ihren Zuständigkeitsbereich Bilanz zu den polizeilich relevanten Vorkommnissen zu Halloween.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war es wieder soweit: Zahlreiche verkleidete Kinder und Jugendliche (und auch Erwachsene) zogen als Geister, Hexen oder Zombies verkleidet von Haus zu Haus und baten mehr oder weniger phantasievoll um Süßes oder Saures. Die Größeren unter ihnen nahmen dieses Fest gern zum Anlass, ausgiebig zu feiern.

Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm hatten zahlreiche Halloween-Anhänger ihren Spaß. Zu Straftaten kam es dabei nur vereinzelt:

Kreis Biberach. Kurz vor Mitternacht zündeten Unbekannte im Kiefernweg einen Böller in einem Briefkasten. Der Schreck war groß, der Schaden glücklicherweise gering. In den frühen Morgenstunden des Donnerstags wurde die Polizei nach Tannheim gerufen. Dort fand eine Halloween-Party statt, Gäste stritten sich. Der Streit war schnell geschlichtet.

Kreis Göppingen. Nicht ganz friedlich verlief eine Halloween-Party in Eislingen: Nach einer handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren Gästen, bei der ein 28-jähriger leicht verletzt wurde, hat nun die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Kreis Heidenheim. Kurz vor Mitternacht musste die Heidenheimer Polizei ausrücken, weil sich Nachbarn über laute Musik in der Würzburger Straße beschwerten. Der Veranstalter des kleinen Festes stellte die Musik leiser. In Uhingen warfen Unbekannte ein Ei an die Hauswand. Ob dem Hausbesitzer dadurch ein Schaden entstanden ist, weiß die Polizei aber noch nicht.

Alb-Donau-Kreis. Feiernde Halloween-Anhänger trafen sich auch im Erbacher Schloss. Dort kam es zu Auseinandersetzungen zwischen mehreren Beteiligten. Dabei trug ein 23-Jähriger Verletzungen davon, die in einem Krankenhaus behandelt wurden. Was genau vorgefallen ist, und wie viel Personen tatsächlich daran beteiligt waren, muss die Polizei noch herausfinden.

Nach bisherigem Kenntnisstand kam es zu keinen gesichteten bzw. gemeldeten Untaten von sogenannten „Horrorclowns“. Insgesamt blieb es damit in der diesjährigen Halloweennacht im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm relativ ruhig.

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