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Pfronten: Gemütliche Kutschenfahrt endet mit Großeinsatz

Am 1. Weihnachtsfeiertag, den 25.12.2018, kam es 14.10 Uhr im Bereich Pfronten-Kappel zu einem Unfall, an welchem zwei Pferdegespanne beteiligt waren.
Auf einem nicht asphaltierten Feldweg zwischen der Staatsstraße 2520 und der Außerfernbahn fuhren beide Gespanne hintereinander, als die Pferde der hinteren Kutsche durchgingen. Diese stürzte zunächst um, wobei die darauf befindlichen Personen heruntergeschleudert wurden. Anschließend richtete sie sich wieder auf und stieß gegen die davor fahrende Kutsche.

Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert
Da bei der Rettungsleitstelle eine größere Anzahl Verletzter gemeldet worden waren, wurden sogleich ein größeres Aufgebot an Rettungskräften, rund 30 Rettungskräfte und 5 Notärzte und auch drei Hubschrauber, darunter auch ein Hubschrauber aus Österreich, zum Einsatzort entsandt. Seitens der Polizei kamen mehrere Streifen zum Einsatz. Da die Rettungshubschrauber nur jenseits der Bahnlinie landen konnten, wurde diese für den Bahnverkehr gesperrt, um eine Gefahr für die Rettungskräfte beim Transport der Verletzten auszuschließen.

Insgesamt wurden durch den Rettungsdienst 20 Personen, drunter auch Kinder, vor Ort betreut, welche zu Teil in die umliegenden Krankenhäuser verbracht werden mussten. Zwei Personen wurden bei dem Unfall schwerverletzt. Die Ermittlungen wurden von der Verkehrspolizeiinspektion Kempten übernommen.

Die Staatsanwaltschaft ordnete zudem die Einschaltung eines Gutachters an.

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