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Illertissen: Wenige Vorfälle beim Illertissener Faschingsumzug und Narrentreiben

Am 12.01.2019, fand im Stadtgebiet Illertissen der Fastnachtsumzug mit anschließendem Narrentreiben statt. Aus polizeilicher Sicht verlief die Veranstaltung in einem geordneten Rahmen ab.

Wodkaflasche abgenommen
Am frühen Abend mussten zwei Jugendliche ihren Eltern überstellt werden, da sie erheblich unter Alkoholeinfluss standen. Bereits am Nachmittag, noch vor Umzugsbeginn, konnte im Rahmen einer Jugendschutzkontrolle bei einem 17-Jährigen eine Wodkaflasche sichergestellt werden. Mit Einverständnis der Eltern wurde diese entsorgt. Da der Jugendliche noch nicht alkoholisiert war, durfte er weiter an dem Faschingstreiben teilnehmen.

Schläge unter Jugendlichen
Gegen 19.30 Uhr kam es dann am Martinsplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Diese waren zwar zum Teil Besucher der Fastnachtsveranstaltung, allerdings nicht entsprechend verkleidet. Zwei 15-Jährige gerieten aus bislang unbekannten Gründen zunächst verbal aneinander. Im weiteren Verlauf schlug einer den anderen mit den Fäusten ins Gesicht. Als dieser zu Boden ging, wurde er vom Täter und einem weiteren 16-Jährigen noch mit Tritten traktiert. Der Jugendliche wurde hierdurch leicht verletzt. Die Polizei Illertissen ermittelt werden gefährlicher Körperverletzung. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war die Tätergruppierung bereits geflüchtet. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte diese nicht mehr im Stadtgebiet angetroffen werden. Die beiden Haupttäter sind allerdings namentlich bekannt.

Faustschlag im Streit
Gegen 23.30 Uhr kam es dann vor dem Veranstaltungsgelände in der Friedhofstraße zu einer weiteren Körperverletzung. Zwei 18- und 19-jährige Freunde gerieten mit einem 22-Jährigen in Streit. Auch hier sind die genauen Hintergründe noch unklar. Alle Beteiligten waren erheblich alkoholisiert. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug der 22-Jährige die beiden jüngeren Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht und verletzte diese leicht. Ansonsten kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren nennenswerten Vorfällen.

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