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Neu-Ulm: Autofahrer wehrt sich gegen Blutentnahme und beißt zu

In der vergangen Nacht, am 22.01.2019, wurde um 01.45 Uhr ein 44-Jähriger einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. In deren Verlauf hatte dieser zugebissen.
Dieser befuhr zuvor die Staatsstraße 2021 in Neu-Ulm mit seinem Pkw. Im Verlauf der Verkehrskontrolle konnten die Polizeibeamten bei ihm eindeutige Anzeichen eines vorhergehenden Betäubungsmittelkonsums feststellen. Auf Grund dieser Feststellungen wurde eine Blutentnahme bei dem Fahrzeugführer angeordnet und eine Ärztin wurde zur Entnahme der Blutprobe hinzugezogen. Der Betroffene zeigte sich jedoch mit der Maßnahme nicht einverstanden. Auch trotz mehrfacher Belehrung und Erläuterung der Rechtslage leistete er massiven Widerstand gegen die Maßnahme. Er musste durch mehrere Beamte fixiert werden. Dabei wurde ein Beamter durch den 44-Jährigen derartig in den Arm gebissen, dass er eine blutende Wunde davontrug. Der Beamte musste sich leicht verletzt in ambulante ärztliche Behandlung begeben. Auch die Ärztin sowie der Betroffene wurden leicht verletzt.

Ein Strafverfahren wegen Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung wurde eingeleitet.

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