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Ulm: Mutmaßliche Drogenhändler nach Durchsuchungen und Ermittlungen in Haft

In einem umfangreichen Verfahren stellten die Behörden in der Region Ulm größere Mengen Rauschgift sicher. 15 Gebäude in der Region – auch in Neu-Ulm – durchsucht.
Bereits seit Februar vergangenen Jahrs ermittelt die Kriminalpolizei Ulm gegen einen 33-Jährigen. Diese führten zu weiteren sechs Verdächtigen. Ende Oktober 2018 und Ende Dezember 2018 durchsuchte die Polizei 15 Gebäude im Alb-Donau-Kreis, in Ulm und in Neu-Ulm. Die Ermittler stellten insgesamt 4,5 Kilogramm Marihuana, 28 Gramm Kokain und kleinere Mengen Heroin und Amphetamin sicher. Außerdem fanden sie scharfe Munition und mehrere Tausend Euro, mutmaßliches Dealergeld.

Gegen zwei Verdächtige erließ der zuständige Richter am Amtsgericht Ulm bereits Ende Oktober auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm Haftbefehle. Seither sitzen die Männer im Alter von 33 und 38 Jahren in Justizvollzugsanstalten.

Die Ermittlungen gegen einige Abnehmer führten zu der Einleitung weiterer Strafverfahren. Unter anderem ermitteln die Behörden wegen Verstößen gegen das Waffengesetz, das Antidopinggesetz und wegen Geldwäsche. Die Ermittler fanden bei Durchsuchungen kleinere Mengen Rauschgift. Diese jüngsten Durchsuchungen fanden Mitte Januar 2019 statt. Unter anderem in Ulm, im Kreis Neu-Ulm und im Kreis Biberach.

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