Landkreis GünzburgRegionalnachrichten

Krumbach: Betrug beim Internetkauf eines Fahrrades

Ein 61-jähriger Mann aus Thannhausen wurde beim Verkauf eines Fahrrades Opfer eines Betruges und hat einen Schaden von 500 Euro zu tragen.
Die Geschichte begann, als der Geschädigte auf einem Internetportal sein Fahrrad in Form einer „Kleinanzeige“ für 1.100 verkaufen wollte. Daraufhin bekam er eine SMS aus den USA in der ein Kaufinteresse bekundet wurde. Für die Abholung des Fahrrades durch eine Spedition, sollte der Verkäufer in Vorleistung gehen. Diesen Betrag hätte er später zusätzlich zum Verkaufspreis wieder zurück erhalten sollen. Letztendlich ordnete der Mann für die Abholung des Rades den vom angeblichen Käufer geforderten Betrag von 500 Euro über einen Geldtransfer-Dienst an.

Spätestens als diese Zahlung nach Nigeria ging, hätte er jedoch stutzig werden sollen. Letztendlich wurde der Verkäufer jedoch erst misstrauisch, als er für eine angebliche Transportversicherung nochmals mit 750 Euro in Vorleistung gehen sollte. Das Fahrrad wurde weder bezahlt noch abgeholt und der Käufer meldete sich natürlich nicht wieder.

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