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Ulm: Raubüberfall auf 23-jährigen Mitarbeiter einer Jugendhilfeeinrichtung

Ein Jugendlicher sitzt nach einem bewaffneten Überfall in Ulm, am 06.02.2019, in Untersuchungshaft.
Am vergangenen Mittwoch soll ein 16 Jahre alter Jugendlicher gegen 15.45 Uhr in einen Ulmer Hinterhof gegangen sein, wo er auf einen 23-jährigen Mitarbeiter einer Jugendhilfeeinrichtung traf. Wie der 16-Jährige später einräumt, bedrohte er den 23-Jährigen mit einer Schreckschusspistole und verlangte die Herausgabe von Geld. Um seiner Forderung den nötigen Nachdruck zu verleihen, schoss er auch einmal mit seiner Schreckschusspistole in die Luft. Hiervon beeindruckt habe ihm der Mitarbeiter eine Geldkassette, die er aus einem angrenzenden Büro geholt hatte, mit wenigen hundert Euro überlassen. Mit der Beute flüchtete der Täter.

Opfer konnte Täter gut beschreiben
Aufgrund einer guten Beschreibung des teilvermummten Täters konnte der 16-Jährige rasch identifiziert werden. Die verständigte Polizei fahndete mit vielen Streifen nach dem Täter. Kurze Zeit später konnten sie den 16 Jahre alten Mann vorläufig festnehmen. Seine Beute wie auch die bei der Tat wohl eingesetzte Schreckschusswaffe konnten sichergestellt werden. Da seine Wohnsituation völlig ungeklärt war, erließ der zuständige Haftrichter beim Amtsgericht auf Antrag der Ulmer Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen Jugendlichen, welcher sich nun in Untersuchungshaft befindet.

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