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Autobahn 7: Autotransporter verursacht Unfall bei Neu-Ulm – hoher Sachschaden

Am Donnerstag, 14.02.2019 ereignete sich auf der Autobahn 7 bei Neu-Ulm gegen 09.40 Uhr ein Verkehrsunfall, der rund 80.000 Euro Gesamtschaden forderte.
Ein 60-jährige Fahrer eines Autotransporters, der mit zwei Wohnmobilen beladen war, befuhr die A 7 in Fahrtrichtung Würzburg. Er befuhr den rechten Fahrstreifen. Vor ihm befand sich ein Sattelzug. Der vorausfahrende Sattelzug musste verkehrsbedingt abbremsen. Der Fahrer des Autotransporters erkannte dies zu spät und versuchte noch nach links auszuweichen. Beim Ausweichmanöver fuhr er auf den Sattelzug hinten links auf und gleichzeitig drückte er einen auf dem linken Fahrstreifen befindlichen Pkw gegen die Mittelschutzplanke. Da beide Türen des Pkw eingeklemmt waren, befreite sich dessen 49-jährige Fahrerin über ein Fenster aus dem Fahrzeug.

Die Frau wurde leicht verletzt. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Autotransporters erlitt einen Kreislaufzusammenbruch und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Aufgrund der Unfallmeldung wurde vorsorglich ein Rettungshubschrauber an die Unfallstelle beordert. Dieser wurde jedoch nicht benötigt.

Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 80.000 Euro. Aufgrund der Unfallsituation war die A 7 rund eine Stunde voll gesperrt. Anschließend wurde der Verkehr einseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Rückstau erstreckte sich über mehrere Kilometer.

An der Unfallstelle waren die Feuerwehren Weißenhorn, Vöhringen und Altenstadt eingesetzt. Bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützte zudem die Autobahnmeisterei Vöhringen.

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