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Weißenhorn: Keiner kennt das Müllheizkraftwerk besser als Stefan Zeck

Er begann bei Inbetriebnahme als Schichtarbeiter und hörte als Betriebsleiter auf – Seit März im Ruhestand

Wohl niemand anderer kennt das Müllheizkraftwerk in Weißenhorn so gut wie Stefan Zeck. Von Inbetriebnahme der Anlage im Jahr 1991 an machte er jede Entwicklung, jede Revision und jede Modernisierung mit. Nach genau 28 Jahren beim Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) hat jetzt altersbedingt sein Ruhestand begonnen. Landrat Thorsten Freudenberger verabschiedete den 65-Jährigen aus dem aktiven Dienst.

Stefan Zeck lernte das MHKW und seine technischen Funktionen von der Pike auf kennen: Zunächst war er zehn Monate Schichtarbeiter, dann acht Jahre lang Schichtführer, 17 Jahre stellvertretender Betriebsleiter und schließlich drei Jahre Betriebsleiter und stellvertretender Werkleiter.

Als Fachmann und Mensch war er dabei hoch geschätzt. Stefan Zeck ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Anlage heute eine jährliche Verfügbarkeit von über 90 Prozent aufweist, sich in einem sehr guten technischen Zustand befindet und über eine der besten und zuverlässigsten Rauchgasreinigungen in Deutschland verfügt.

In der Rente, die am 1. März dieses Jahres begonnen hat, will Stefan Zeck viel Zeit mit seinen beiden kleinen Enkelkindern verbringen und darüber hinaus mehr lesen, mehr Sport treiben und immer wieder mal mit seiner Frau auf Reisen gehen.

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