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Polizeipräsidium Ulm zieht Bilanz zum Speedmarathon

523 Fahrer musste die Polizei am 03.04.2019 im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm wegen zu schnellen Fahrens beanstanden.

Bei schweren Verkehrsunfällen ist überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken.

Am Mittwoch richtete die Polizei dazu 51 Kontrollstellen an verschiedenen Orten ein. Von 35.714 Fahrzeugen waren 523 zu schnell. 369 Fahrer kommen mit einer Verwarnung davon, das heißt sie überschritten die zulässige Geschwindigkeit um nicht mehr als 20 km/h. Ein Bußgeld in Höhe von mindestens 70 Euro und einen Punkt im Zentralregister erwartet 154 Fahrer. Neun davon müssen zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen.

Kontrollen führte die Polizei unter anderem in folgenden Städten durch: Attenweiler, Blaustein, Drackenstein, Dürmentingen, Giengen an der Brenz, Göppingen, Laichingen, Lonsee, Mietingen, Munderkingen, Riedlingen, Salach, Schlat, Steinheim am Albuch, Süßen, Ulm.

In Steinheim am Albuch waren am Mittag innerhalb von zweieinhalb Stunden 21 Fahrer zu schnell. Sie fuhren auf der L 1165 Höhe Wental zwischen 21 und 44 km/h schneller als erlaubt (50 km/h).

Die Polizei wird ihre Geschwindigkeitskontrollen weiterhin als Schwerpunktaufgabe flächendeckend durchführen.

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