Landkreis Dillingen a. d. DonauRegionalnachrichten

Gundelfingen/Schwenningen: Trickbetrug-Anrufe scheitern

Betrüger versuchten am gestrigen Donnerstag, den 25.04.2019, in Gundelfingen und Schwenningen ihre angerufenen Opfer hinters Licht zu führen. Erfolg hatten sie dabei nicht.

Am 25.04.2019 gegen 11.40 Uhr erhielt ein Gundelfinger einen Anruf von einer bislang unbekannten Person, die sich als Mitarbeiter der Deutschen Kinderkrebshilfe Berlin ausgab und Spenden sammeln wollte. Der Anrufer wollte daraufhin eine mündliche Zusage am Telefon, dass dieser 50 Euro für krebskranke Kinder von dessen Konto abbuchen dürfte. Hierzu nannte der Anrufer auch bereits die Kontodaten des Gundelfingers. Trotz der wiederholten Ablehnung versuchte der Anrufer mehrfach den Gundelfinger zu einer Zusage zu überreden, bis das Telefonat beendet wurde.

Zu einem weiteren Anruf kam es am 25.04.2019 gegen 10.00 Uhr in Schwenningen. Ein Anwohner hatte einen Anruf der angeblichen Strafvollzugsanstalt Stuttgart erhalten. Es folgte eine Bandansage mit der Nachricht, dass gegen den Schwenninger eine Pfändung vorliegen würde und er eine weitere Taste am Telefon drücken sollte, um die Pfändung abzuwickeln. Dieser beendete daraufhin sofort das Telefonat, so dass es zu keiner Geldforderung kam.

Richtig reagiert
Beide Geschädigte reagierten richtig und beendeten die Gespräche, bevor weitere Forderungen oder Auskünfte über privates Einkommen oder Kontodaten erfragt werden konnten. Grundsätzlich sollten am Telefon niemals Zusagen und Auskünfte über Vermögenswerte gegeben werden. Weitere Tipps und Hinweise, wie man sich gegen Betrug wehren kann unter www.polizei-beratung.de.

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