Landkreis Neu-UlmRegionalnachrichten

Neu-Ulm: Mehrere Autofahrer mit Drogen oder Alkohol im Blut

Insgesamt vier Straßenverkehrsdelikte im Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen wurden in der vergangenen Nacht, vom 26.04. auf den 27.04.2019, im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen festgestellt.

So wurde zunächst um 21.43 Uhr bei einem 43-jährigen Führer eines Pkw in der Burlafinger Daimlerstraße eine Alkoholisierung über der 0,5 Promille Grenze festgestellt.

Auch bei einem 54-jährigen Pkw-Fahrer aus Senden konnte um 01.35 Uhr eine entsprechende Alkoholisierung festgestellt werden.

Bei der Kontrolle eines 27-Jährigen aus Langenau um 23.45 Uhr in Burlafingen, in der Dr.-Carl-Schwenk-Straße, konnten die Beamten eindeutige Anzeichen eines vorhergehenden Betäubungsmittelkonsums feststellen. Ein Drogenschnelltest bei diesem verlief positiv. Auf Grund dessen musste bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt werden.

Im Verlauf einer weiteren allgemeinen Verkehrskontrolle um 00.57 Uhr konnten die eingesetzten Polizeibeamten unmittelbar nach Anhaltung des Pkw in der Neu-Ulmer Ringstraße Cannabisgeruch wahrnehmen, welcher aus dem Pkw drang. Auch bei diesem Fahrzeugführer, ein 30-jähriger Spanier, wurden eindeutige Anzeichen eines vorhergehenden Betäubungsmittelkonsums festgestellt. Somit musste auch bei diesem eine Blutentnahme erfolgen. Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurde noch ein Diensthund hinzugezogen. Dieser konnte im Fahrzeuginneren noch eine kleinere Menge Marihuana aufspüren, welches sichergestellt wurde. Da dieser Fahrzeugführer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung zur Sicherung des Straf- und Bußgeldverfahrens angeordnet. Gegen ihn wird ein Fahrverbot verhängt werden.

Die anderen drei Betroffenen erwartet nun ebenfalls ein Bußgeldverfahren mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot.

Ähnliche Artikel

Werbeblock erkannt

Sie können untere Nachrichten und Meldungen nur mit deaktiviertem Webeblocker lesen. Wir stellen unsere Meldungen für sie kostenfrei zur Verfügung, dann ist es nur fair, wenn wir mit Werbung uns versuchen, zu finanzieren.