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Ulm: Polizei kontrolliert Verkehr auf der Wallstraßenbrücke

Zwischen 02.00 Uhr und 04.00 Uhr überprüfte die Polizei den Verkehr auf der Wallstraßenbrücke in Ulm.
Dort ist eine Geschwindigkeit von maximal 50 km/h erlaubt. Daran hielten sich elf Fahrer nicht. Sie waren mit bis zu 89 Stundenkilometer unterwegs. Bei sieben Fahrern blieb es beim Bußgeld, zwei weitere erwarten auch Punkte. Zwei Fahrer sehen Fahrverboten entgegen. Darunter ein Autofahrer, der auch noch Alkohol getrunken hatte. Das bringt ihm eine weitere Anzeige ein.

Die Polizei wird die Kontrollen fortsetzen. Denn zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle. „Unsere Maßnahmen zeigen durchaus Erfolge. Durch unsere intensiven Kontrollen ist es uns gelungen, die Hauptursache Geschwindigkeit weiter zu reduzieren“, berichtet die Polizei. Tatsächlich sank deren Zahl in 2018 auf 789 Unfälle, dem zweitniedrigsten Stand der letzten Dekade. Dazu habe die Polizei intensive Kontrollen über das ganze Jahr durchgeführt und 92.062 Verstöße durch zu schnelles Fahren aufgedeckt, ein Viertel mehr als im Jahr zuvor. Parallel dazu seien auch die Unfälle durch Missachten der Vorfahrt und durch Fehler beim Abbiegen zurückgegangen. Auch die Zahl der Unfälle durch Fehler beim Überholen sank. Dies seien alles Ursachen, die auf Eile zurückzuführen seien. Doch Eile sei im Straßenverkehr fehl am Platz, sagt die Polizei. Sie mahnt die Autofahrer, sich die Zeit zu nehmen und lieber eine Minute länger unterwegs zu sein, als jemand anderen oder sich selbst zu verletzen und damit sein Leben lang zu zeichnen.

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