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Fortbildung zum Thema Technische Rettung bei der Feuerwehr Günzburg

Ein zweitägiges Seminar zum „Technische Rettung aus PKW“ absolvierten 18 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Günzburg.
In der Theorie wurden unter anderem die Themen Standardeinsatzregeln, Leiter der technischen Rettung, der Innere Retter, alternative Antriebe, neue Fahrzeugtechnologien, die „Golden hour of Shock“ sowie alternative Rettungstechniken unterrichtet. Standbrandinspektor Christian Eisele hatte hierzu zwei Ausbilder der Berufsfeuerwehren Nürnberg und Augsburg gewinnen können.

Anschließend ging es in die Praxis, in der die Teilnehmer die theoretisch gewonnen Kenntnisse sogleich in die Praxis umsetzen konnten. Hierbei konnten die Teilnehmer auch ein sogenanntes Vorserienfahrzeug zerlegen, in der alle erdenklichen Sicherheitssysteme eingebaut waren. Hier kamen die hydraulischen Rettungsgeräte schnell an ihre Grenzen. Dabei galt es immer einen „Plan B“ zu entwickeln. Verschiedene, sehr realistisch dargestellte Einsatzzenarien rundeten das Programm ab.

Insgesamt wurden sieben verschiedene Übungen durchgeführt, eine sehr schweißtreibende Arbeit. Großen Wert wurde auf die Kommunikation von Rettungsdienst und Feuerwehr gelegt, da schnell klar wurde, dass gehört nicht auch verstanden heißt.

Alle 18 Teilnehmer konnten am Ende verdient und freudestrahlend das Zertifikat entgegennehmen. Bericht: Feuerwehr Günzburg

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