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Neu-Ulm: Blutiger Streit unter Brüdern sorgt für Polizeieinsatz

Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es gestern, am 20.03.2019, gegen 22.00 Uhr, in einem Mehrfamilienhaus im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld.
Bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West ging die Mitteilung ein, dass sich in einer Wohnung eine verletzte Person befinden würde. Die daraufhin verständigten Streifen der Polizeiinspektion Neu-Ulm fanden bei ihrem Eintreffen eine stark blutende Person mit einer Verletzung am Oberkörper vor.

Der 37-jährige Mann wurde daraufhin vom Rettungsdienst ins in ein Krankenhaus eingeliefert. Mit in der Wohnung befand sich der 33-jährige Bruder des Verletzten.

Nachdem zunächst ein versuchtes Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Kriminaldauerdienst verständigt, welcher die ersten Ermittlungen übernahm und diese am nächsten Morgen der Kriminalpolizei Neu-Ulm übergab.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Memmingen wurde der 33-jährige Mann vorläufig festgenommen. Nachdem am nächsten Morgen, weder der Geschädigte noch der mutmaßliche Tatverdächtige Angaben bei den ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei Neu-Ulm machten, wurde der Mann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Memmingen wieder entlassen.

Das Opfer wurde im Krankenhaus erstversorgt. Die Verletzungen erwiesen sich als nicht lebensbedrohlich, sodass dieser vermutlich bald das Krankenhaus wieder verlassen wird.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Neu-Ulm zum Sachverhalt dauern an.

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