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CSU lehnt Juniorpartnerschaft in Bundesregierung ab


Foto: CSU-Logo, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat den Anspruch der Union auf das Kanzleramt unterstrichen und eine Juniorpartnerschaft abgelehnt. „Der Maßstab für die Union muss sein, eine Regierung zu führen“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

„Das Argument der CDU gegen einen Kanzlerkandidaten Markus Söder war ja gerade der unbedingte Wille der CDU, das Kanzleramt selber zu erreichen.“ Dieser Wille müsse jetzt weiter gelten und das Kanzleramt für die Union gewonnen werden. „Eine andere Option kann ich mir nicht vorstellen.“ Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) stellte Dobrindt ein gutes Zeugnis auf den letzten Metern des Wahlkampfs aus.

„Es war ein exzellenter CSU-Parteitag in der vergangenen Woche mit Armin Laschet. Mobilisierend und motivierend zugleich.“ Auch in den Triellen habe man „sehr starke Auftritte“ von Laschet erlebt mit „der richtigen Mischung aus Angriffslust und Inhalt“. Er habe mehr Mut zur Kontroverse und zur klaren Kante eingefordert.

„Das findet jetzt auch statt“, so Dobrindt.

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