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Kreis Miesbach: Brand eines landwirtschaftlichen Anwesen – Millionenschaden

Am Samstagabend, 19. März 2022, geriet ein landwirtschaftliches Anwesen im Gemeindebereich von Fischbachau, im Landkreis Miesbach in Brand, der hohen Sachschaden forderte.
Das Feuer zerstörte das Wohnhaus, die Brandschutzmauer und der Löscheinsatz der Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf das Stallgebäude. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden, der entstandene Sachschaden ist mit etwa 1 Million Euro jedoch sehr hoch. Die Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen zur Brandursache unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft übernommen.

Über den Notruf der Integrierten Leitstelle (ILS) wurde am Samstagabend gegen 19.45 Uhr ein Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Gemeindebereich von Fischbachau mitgeteilt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren aus dem Landkreis Miesbach und aus dem angrenzenden Landkreis Rosenheim und der ebenfalls alarmierten Polizei stand das Wohnhaus des Anwesen in dem Weiler Endstall bereits in Vollbrand. Das Wohnhaus konnte nicht mehr gerettet werden, es wurde zerstört. Eine Brandschutzmauer und der Einsatz der mehr als 200 Helfer der Feuerwehr verhinderten, dass auch das Stallgebäude niederbrannte.

Alle Tiere gerettet – keine Verletzten
Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Mehrere Dutzend Kühe konnten rechtzeitig aus den Stallungen gerettet werden.

Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm die ersten Ermittlungen vor Ort. Die weiteren Untersuchungen werden von den Brandermittlern der Kripo Miesbach unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II geführt. Den entstandenen Sachschaden schätzen Feuerwehr und Kriminalpolizei auf etwa 1 Million Euro. Aussagen zur Brandursache können derzeit noch nicht getroffen werden.

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