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Günzburg: Illumination der Frauenkirche setzt neue Akzente

Günzburger Frauenkirche wird ab sofort bei Nacht beleuchtet. Stadt investierte dafür 33.000 Euro.

Günzburg. Pünktlich zum Beginn der grauen Jahreszeit bringt die Stadt Günzburg Licht in die Innenstadt: Seit dieser Woche wird die Frauenkirche illuminiert, die Beleuchtung des Ursulaturms soll in den kommenden Wochen folgen. „Günzburg hat eine wunderschöne Altstadt. Durch die gezielte Beleuchtung offenbart sich die Schönheit unserer herausragenden Denkmäler jetzt auch bei Nacht“, betont Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.

Illumination der Frauenkirche in Günzburg.
Seit dieser Woche wird die Frauenkirche illuminiert. So werden optische Akzente gesetzt, die die besondere Architektur Günzburgs mit seinen geschichtsträchtigen Gebäuden betonen. Foto: Sabrina Schmidt/ Stadt Günzburg.

Der Stadtrat der Stadt Günzburg hatte während der letztjährigen Haushaltsberatungen beschlossen, einige markante Gebäude der Innenstadt zu beleuchten. Die Frauenkirche als eine der größten Sehenswürdigkeiten in der Stadt zählt zu den ausgewählten Objekten, die ab diesem Herbst angestrahlt werden. „Damit ein stimmiges Lichtbild entsteht, erfolgt die Illumination der Kirche mittels neun Bodenstrahler und vier Punktstrahlern“, erklärt der städtische Gebäudemanager Friedrich Bobinger. Zwei Bodenstrahler befinden sich hinter der Frauenkirche, die restlichen entlang der Kirche auf dem Frauenplatz. Ein Punktstrahler wurde so montiert, dass er den Kirchturm beleuchtet.

Für das neue Beleuchtungskonzept wurden modernste LED Leuchtmittel in zeitgemäßer Lampentechnik verwendet. Dadurch konnte die Leistung der Leuchtmittel auf ein Minimum reduziert werden. Demnach wird der jährliche Energieverbrauch für die Beleuchtung der Frauenkirche 803 Kilowattstunden nicht übersteigen. Das entspricht Stromkosten in Höhe von weniger als 200 Euro pro Jahr. Die Stromkosten für die Illumination des Ursulaturms werden sich auf etwa 80 Euro pro Jahr belaufen. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf 33.000 Euro für die Beleuchtung beider Gebäude.

Geld, das gut investiert ist, wie Oberbürgermeister Gerhard Jauernig betont: „Mittels moderner Beleuchtung wird unsere Altstadt in ein völlig neues Licht getaucht. Es werden so optische Akzente gesetzt, die die besondere Architektur Günzburgs mit seinen geschichtsträchtigen Gebäuden betonen.“ Herausragende Wegmarken in Günzburgs Geschichte erfahren dadurch eine zusätzliche Aufwertung, betont der Rathauschef.

Stadt Günzburg, BSAktuell,

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