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Günzburger CSU befasste sich mit dem Marktplatz und dem Christbaumschmuck

Auf ihrer letzten Vorstandssitzung befasste sich der CSU-Ortsverband Günzburg mit dem großen Themenkomplex Marktplatz und seine Nutzung.
„Die Freude darüber, dass unser Antrag zur Mittelbereitstellung für einen Poller am Marktplatz bei den anderen Fraktionen im Stadtrat auf ein so großes positives Echo gestoßen ist, hat uns außerordentlich gefreut.“, berichtet die Ortsvorsitzende und Dritte Bürgermeisterin Ruth Niemetz. Dies zeige, dass die CSU mit ihren Überlegungen für mehr Sicherheit in Günzburgs guter Stube genau auf dem richtigen Wege sei.

Sommer- und Winterregelung soll erhalten bleiben
Im Übrigen sei man einhellig dafür den alljährlichen Wechsel von Befahrbarkeit und Fußgängerzone beizubehalten. Schließlich sei der Marktplatz auf diese Weise je nach Jahreszeit optimal genutzt. „Jetzt liegt es an uns Günzburgern, ihn sommers wie winters am Leben zu erhalten.“, so der Vorstand, und begrüßte es ebenso einhellig, dass die gute Stube über die Advents- und Weihnachtszeit nochmals festlicher geleuchtet habe.

„Die Weihnachtsbeleuchtung, der Baum und die Bemühungen von Handel und Gastronomie werden von uns explizit gewürdigt.“, so der Stellvertretende Ortsvorsitzende Philipp Rauner. Einen Verbesserungsvorschlag dazu haben der Kulturreferent Stefan Baisch und Dritte Bürgermeisterin Ruth Niemetz noch in einen aktuellen Antrag an die Stadt gegossen: zum Schmuck des Christbaums am Marktplatz sollten nicht nur goldene Päckchen aufgehängt werden. Der Christbaum werde als traditionelles Symbol der christlichen Weihnachtszeit mit vielfältigem handwerklichem Schmuck versehen. Dieser Schmuck beinhalte dabei auch immer christliche Symbolik, die weit über das Geschenkeübergeben hinausgehe.

„Den Baum nur mit Geschenkepäckchen zu schmücken betrachten wir daher als Reduktion des Festes auf den kommerziellen Bereich. Wir schlagen daher vor, statt der Päckchen die traditionellen Symbole des christlichen Festes, wie Sterne, Kugeln oder Glocken anzubringen.“, so Stefan Baisch. Man begrüße es dabei ausdrücklich, dass die örtlichen Schulen mit der Erstellung des Christbaumschmucks betraut würden. Mit einem ähnlichen Materialeinsatz könnte nach Meinung der Christsozialen von den Schulen gleichermaßen Sterne und Kugeln gebastelt werden; bei dieser Gelegenheit könnten darüber hinaus die Kinder mit der Symbolik des Weihnachtsfestes vertraut gemacht werden, die über das bloße Schenken hinaus gehe.

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