Deutschland & WeltPolitik

Mehr Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Shisha-Bars

Die Zahl der Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Shisha-Bars steigt rasant. Allein in Düsseldorf mussten 2017 mehr als 40 Personen behandelt werden.
Das berichtet die „Bild“ (Mittwochsausgabe).

2016 waren es lediglich 6, im Jahr 2015 nur eine Person. Die Holzkohle zum Entzünden des Tabaks verbrennt nur unvollständig und setzt das unsichtbare, geruchlose und hochgiftige Gas frei. Jetzt schlägt Unionsfraktionsvize Gitta Connemann (CDU) Alarm und fordert eine permanente Kontrolle der Raumluft in Shisha-Bars: „Kohlenmonoxid-Melder müssen in allen Bars mit Wasserpfeifen Pflicht werden“, sagte sie der „Bild“.

Laut einer Studie der Bundeszentrale zur gesundheitlichen Aufklärung sind vor allem Jugendliche betroffen. Rund ein Drittel der Heranwachsenden zwischen 12 und 17 Jahren gibt demnach an, bereits ein- oder mehrmals Wasserpfeife geraucht zu haben. Und dass, obwohl Shishas erst ab 18 Jahren zugelassen sind. (dts Nachrichtenagentur)

Ähnliche Artikel

Werbeblock erkannt

Sie können untere Nachrichten und Meldungen nur mit deaktiviertem Webeblocker lesen. Wir stellen unsere Meldungen für sie kostenfrei zur Verfügung, dann ist es nur fair, wenn wir mit Werbung uns versuchen, zu finanzieren.