„Tatort“-Regisseur benannte seine Katzen nach Prahl und Liefers
Der Regisseur Kaspar Heidelbach hat seine beiden Katzen nach Axel Prahl und Jan Josef Liefers, den Stars des Münster-„Tatorts“, benannt.
Die Schauspieler seien quasi die Patenonkel seiner Tiere, sagte Heidelbach der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagsausgabe). „Als ich die beiden vor ein paar Jahren von meiner Frau geschenkt bekam, habe ich gerade mit den beiden gedreht – und da haben sie eben die Patenschaft übernommen. Die Katzen sind übrigens genauso wie ihre Patenonkel: Axel ist der dickere, blonde, leicht begriffsstutzige, und Jan Josef ist der schmale, dunkle mit dem Seidenfell, der dem Dicken manchmal auflauert und ihm eine feuert.“ Heidelbach ist auch der Regisseur des ersten und des aktuellen Kölner „Tatorts“, der am Sonntag mit der Folge „Bausünden“ sein 20. Jubiläum feiert. Von der Veränderungen, die es in dieser Zeit gab, habe ihn eine ganz besonders gestört, sagte er: „Am Anfang trug Freddy Schenk immer Schlangenlederstiefel, die sind irgendwann einfach verschwunden. Dietmar Bär wollte bequemere Schuhe haben, aber nachher wurden er und ich von vielen Leuten gefragt, was denn aus den Schlangenlederstiefeln geworden sei.“ (dts Nachrichtenagentur)