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Bereich des Polizeipräsidium Ulm: Mehrere Fälle von gefälschten Impfpässen

Mehrere mutmaßliche Betrüger wurden jetzt im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Ulm entlarvt.

Raum Biberach
Ein 61-Jähriger kam am Montagmorgen in eine Apotheke in Schemmerhofen. Er wollte seinen Impfpass digitalisieren lassen. Den Angestellten fielen Unregelmäßigkeiten auf, die sie überprüften. Schnell war ihnen klar: Der Impfpass wurde gefälscht. Das rief die Polizei auf den Plan, die nun ermittelt.

Raum Göppingen
Am Montag wollte ein 23-Jähriger in Donzdorf ein Impfzertifikat erlangen. Dazu legte er einen veränderten Impfausweis in einer Apotheke vor. Dort erkannten die Beschäftigtren die Fälschung und riefen die Polizei. In Eislingen gab am Montag ein 45-Jähriger seinen Impfausweis in einer Apotheke ab. Die Angestellten hatten den Verdacht, dass etwas nicht stimmen könnte und prüften genauer. Der Verdacht erhärtete sich. Auch hier ermittelt nun die Polizei.

Raum Heidenheim
Bereits am Samstag legte ein Mann seinen Impfausweis in einer Apotheke in Heidenheim vor. Der Verantwortliche erkannte dort Verfälschungen und behielt den Ausweis ein.

Raum Ulm
Gegen 10.15 Uhr kam am Montag eine 26-Jährige in eine Apotheke in Ulm. Auch sie wollte ein Impfzertifikat. Die Zweifel an der Echtheit ihres gezeigten Impfausweises bestätigten sich, weshalb die Polizei jetzt ermittelt.

Die Polizei warnt:
Falsche Test-Bescheinigungen und Impf-Zertifikate vorzuzeigen ist kein Kavaliersdelikt. Die Täter täuschen so bewusst Andere und setzen sie der erhöhten Gefahr einer Infektion aus. Besonders bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen können sie weitere Personen anstecken. Die Fälscher handeln verantwortungslos und bringen Menschen in Gefahr. Angesichts der Pandemie müssen sich alle an die Regeln halten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Infektionsschutzgesetz stellt deshalb Verstöße unter Strafe.

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