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Munderkingen: Bruder durch Messer lebensgefährlich verletzt

Ein familiärer Streit endete in Munderkingen blutig. Lebensgefährlich verletzt.
Zwischen zwei Familienmitgliedern soll ein Streit am 09.02.2016, gegen 21 Uhr, zu schwerwiegenden Verletzungen geführt haben. Ein 37-jähriger Mann ist dringend verdächtig, auf seinen 32-jährigen Bruder rücklings einmal eingestochen zu haben. Die Stichverletzung war so gravierend, dass er notoperiert werden musste und sich akut in Lebensgefahr befand. Der Beschuldigte, der sich bei dem Vorfall selbst leicht verletzte, wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Am Mittwoch erließ der zuständige Haftrichter beim Amtsgericht Ulm auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm einen Unterbringungsbefehl wegen versuchten Totschlags.

Nach derzeitigem Kenntnisstand besteht Grund zur Annahme, dass der Beschuldigte aufgrund seines akuten Zustandes die Tat im schuldunfähigen oder zumindest vermindert schuldfähigen Zustand begangen haben dürfte und eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angezeigt sein könnte. Er machte bislang von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.




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