Raser im Visier: Video-Fahrzeug kontrollierte im Bereich Ulm und Biberach
Eine Streife der Polizei kontrollierte am Montag zwischen Ulm und Biberach den Verkehr.
Im Zeitraum von halb 10 Uhr bis 14.00 Uhr waren die Verkehrspolizisten mit einem Video-Fahrzeug auf den Bundesstraßen im Bereich Ulm und Biberach unterwegs. Dabei mussten die Beamten fünf Fahrer rügen, da sie zu schnell unterwegs waren. Ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Göppingen war mit seinem BMW auf der B 10 von Lehr in Richtung Ulm mit über 110 km/h unterwegs, obwohl höchstens 70 km/h erlaubt waren. Der junge Mann sieht deshalb neben einer Anzeige auch einem Bußgeld von mindestens 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot entgegen.
Geschwindigkeit ist die Unfallursache Nummer eins auf den Straßen. Alle sieben Stunden stirbt in Deutschland ein Mensch bei einem Raserunfall. Wer rast, riskiert nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das anderer Menschen. Jeder Kilometer zu schnell kann über Leben und Tod und die Schwere von Unfallfolgen entscheiden! Mit den Geschwindigkeitskontrollen will die Polizei die Autofahrer für eine angepasste Fahrweise, unter Beachtung des Tempolimits, sensibilisieren.