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Totalschaden: Nicht angeschnallt gegen Lkw geprallt

Totalschaden entstand an einem Sprinter bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch, 28.02.2018, in Ulm.
Gegen 13.30 Uhr bog der Sattelzug von der Hans-Lorenser-Straße in ein Grundstück ab. Der Fahrer wollte noch einmal zurückstoßen; der Auflieger ragte dabei noch in die Fahrbahn. Weil dort ein Kastenwagen unterwegs war, bremste der 42-Jährige seinen Daimler. Der Fiat-Fahrer sah den Anhänger der Lkw-Actros nicht und fuhr dagegen. Der 44-Jährige war nicht angegurtet und verletzte sich bei dem Unfall leicht. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. An seinem Ducato entstand Totalschaden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 23.000 Euro. Der Sattelauflieger des Actros wurde nicht beschädigt.

Hinweis der Polizei: Sicherheitsgurte sind die Lebensretter Nr. 1 im Straßenverkehr! In den letzten Jahren hatte etwa jeder vierte tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Einen Sturz aus zehn Metern Höhe würden Sie wohl kaum überleben. Er entspricht einem Aufprall bei einer Geschwindigkeit von nur 50 km/h. Bei dieser Aufprallgeschwindigkeit wirkt auf den menschlichen Körper das 30-fache seines Eigengewichts – bei 70 kg sind dies 2,1 Tonnen. Die Polizei mahnt deshalb: Den Lebensretter Nr. 1 vor der Fahrt anlegen.

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