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Ulm: Polizeifahrzeug kollidiert auf Einsatzfahrt mit Pkw – drei Leichtverletzte

Drei Leichtverletzte und rund 50.000 Euro Sachschaden forderte am gestrigen Dienstagabend, den 21.07.2020, ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, darunter ein Polizeiauto, in Ulm.
Gegen 21.45 Uhr waren zwei Polizeibeamte, auf dem Kuhbergring in Richtung Wiblingen, auf dem Weg zu einem Einsatz. Bei der Abfahrt zur Bundesstraße wollte der 26-jährige Fahrer des Streifenwagens einen vorausfahrenden Mitsubishi überholen. Zeitgleich zog dessen 28-jähriger Fahrer nach links ab. Der Fahrer des Polizeiautos leitete eine Vollbremsung ein und versuchte, nach rechts auszuweichen. Dennoch stießen die Fahrzeuge zusammen, worauf sich der Mitsubishi überschlug und gegen eine Schutzplanke prallte.

Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen, der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Auch der 26-jährige Fahrer des Polizeifahrzeuges (Mercedes) und seine 21 Jahre alte Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus. Die Verkehrspolizei aus Heidenheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nach ersten Erkenntnissen zog der Mitsubishi-Fahrer möglicherweise nach links, weil dort am Fahrbahnrand ein Auto eines Angehörigen stand, der eine Panne hatte. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Staatsanwaltschaft Ulm ein Gutachten angeordnet, weshalb an der Unfallstelle ein Sachverständiger war. Auch die Feuerwehr war im Einsatz.

Die Autos mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Mitsubishi beträgt etwa 5.000, der am Mercedes etwa 45.000 und der an der Schutzplanke rund 1.000 Euro. Die Unfallstelle war zur Unfallaufnahme gesperrt.

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