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Ulm: Tierquäler unterwegs – Hund musste operiert werden

Ein gefährliches Fressen fand ein Hund am gestrigen Dienstag, 06.09.2022, im Ulmer Donautal.
Bereits am Morgen berichteten Zeugen der Polizei, dass bei der Lichternsee-Brücke Wurststücke ausgelegt waren. Die seien mit Schrauben versehen gewesen. Die Polizei suchte sofort danach, fand aber keine Wurststücke mehr. Am späten Vormittag meldeten sich die Besitzer mehrerer Hunde. Die Tiere hatten demnach am Sandhaken Wurststücke gefressen. Auch diese seien mit Schrauben gespickt gewesen. Die Zeugen gingen mit ihren Hunden zum Tierarzt, sammelten zuvor aber noch die restlichen Wurststücke ein. Wie sich später herausstellte, hatten die Hunde aber doch keine Wurst gefressen und blieben von gefährlichen Folgen verschont. Kurze Zeit später habe ein Hund beim Kraftwerk Wiblingen ebenfalls ein Wurststück gefressen. Auch darin befand sich offenbar eine Schraube. Dieses Tier musste beim Tierarzt operiert werden, sei aber inzwischen wieder auf den Beinen.

Die Umweltermittler der Polizei suchen jetzt nach denjenigen, die die gefährlichen Köder ausgelegt haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Wurststücke noch nicht lange dort lagen. Sie hoffen, dass es Zeugen gibt, die Hinweise auf die Verursacher geben können. Diese Zeugen bittet die Polizei, sich unter der Telefonnummer 0731/1880 zu melden.

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