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Augsburg: Reichlich Promille auf zwei Rädern führen zu Sturz und weiterem Ärger

Am 23.03.2019, gegen 22.15 Uhr, kam eine Polizeistreife einem gestürzten Fahrradfahrer in der Rosenaustraße zur Hilfe. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann offenbar betrunken war.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2,3 Promille. Doch damit nicht genug, denn beim 34-Jährigen wurde außerdem eine rauschgiftähnliche Substanz aufgefunden, dessen Besitz verboten ist. Auch beim Handy des Mannes wurden die Beamten stutzig. Schließlich stellte sich heraus, dass der Mann das Handy anscheinend gefunden und einfach behalten hatte. Der Radfahrer wurde mit leichten Kopfverletzungen ins Klinikum gebracht, wo auch die notwendige Blutentnahme durchgeführt wurde. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Fundunterschlagung verantworten.

Auch für einen weiteren Radfahrer bleibt dieser Abend nicht ohne Folgen. Der 36-Jährige kam nämlich zum geschilderten Unfall hinzu und war ebenfalls deutlich alkoholisiert. Der Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,2 Promille. Auch er muss mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

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