Autobahn 8: Aquaplaning-Unfälle zwischen Günzburg und Burgau – hoher Gesamtschaden
Zu mehreren Verkehrsunfällen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn kam es am Samstagabend, den 06.07.2019, auf der A 8 in Richtung München.
Über alle Fahrstreifen von der Fahrbahn geschleudert
Der erste Unfall ereignete sich gegen 18.00 Uhr zwischen Günzburg und Burgau, als ein 41-jähriger Mann aus dem Raum Augsburg im Gewitterschauer ins Schleudern kam. Sein Pkw prallte zunächst gegen die linke Betongleitwand, drehte sich über alle drei Fahrstreifen und kam im Grünstreifen rechts neben der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Fahrzeug wurde aber nicht unerheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 7.000 Euro beziffert.
Totalschaden nach Aquaplaning
Kurze Zeit später ereignete sich ein weiterer Unfall auf demselben Streckenabschnitt, bei dem ein 54-jähriger Autofahrer leicht verletzt wurde. Auch in diesem Fall war zu schnelles Fahren bei Nässe die Ursache, wobei der Pkw ins Schleudern geraten war und in die rechte Leitplanke stieß. Nach einer Untersuchung am Unfallort wurden bei dem Mann mehrere lediglich oberflächliche Verletzungen festgestellt. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden einschließlich der Leitplankenschäden dürfte sich auf 40.000 Euro belaufen.
Die Autobahnpolizei Günzburg kümmerte sich in beiden Fällen um die Unfallaufnahmen.