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Nach Reifenplatzer auf der A8: Autobahnpolizei ermittelt Unfallverursacher

Wegen eines geplatzten Reifens kam es am Montagmittag auf der A 8 in Höhe Riedheim zu einem Unfall mit rund 20.000 Euro Sachschaden. Der Verursacher fuhr zunächst weiter, konnte aber ermittelt werden.

Ein Lkw-Anhänger-Zug war gegen 12.45 Uhr auf der A 8 in Richtung München gefahren. Während der Fahrt platzte ein Reifen des Anhängers, wobei sich die Lauffläche löste und auf dem linken Fahrstreifen liegen blieb. Ein 72-Jähriger, welcher dort fuhr, versuchte auszuweichen, verlor dabei aber die Kontrolle über seinen Wagen. Er schleuderte nach rechts über alle Fahrstreifen und krachte in die Schutzplanken. Von dort schleuderte das Auto zurück auf den rechten Fahrstreifen, wo es quer vor einen Sattelzug prallte. Der Wagen wurde vor dem abbremsenden Sattelzug noch etwa 15 Meter hergeschoben. Der 72-Jährige verletzte sich dabei glücklicherweise nur leicht und wurde mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Den Sachschaden gibt die Polizei mit rund 20.000 Euro an.

Der Fahrer des Lkw-Anhänger-Zugs war einfach in Richtung München weitergefahren. Im Zuge der Fahndung stellten Beamte der Autobahnpolizei Günzburg an der Tank- und Rastanlage Leipheim zwei Lkw- bzw. Sattelzüge fest, bei welchen jeweils ein Reifen geplatzt war. Nach Vergleich mit den verloren Reifenteilen, konnte der verantwortliche Fahrer ermittelt und vernommen werden. Er gab an, nicht bemerkt zu haben, dass sich die Lauffläche löste und auf der Fahrbahn zurück blieb.

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