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19.000 Euro Schaden und zwei Verletzte: Unfall auf der A7 bei Memmingen

Am Freitag, 11.05.2018, gegen 14.45 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen leicht verletzt wurden.
Ein auf der A 7 in Richtung Ulm fahrender, mit zwei Personen besetzter Pkw aus Frankreich, zog kurz nach der Anschlussstelle Memmingen-Süd auf die Überholspur, um einen vor ihm fahrenden Sattelzug zu überholen. Dabei dürfte der 69-jährige Franzose kaum schneller als 70 km/h gewesen sein. Er übersah den von hinten herannahenden, mit drei Personen besetzten Pkw bzw. schätzte dessen Geschwindigkeit falsch ein. Um ein Auffahren zu vermeiden, bremste der 36-jährige Fahrzeugführer stark ab und wich gleichzeitig nach links aus. Hierbei geriet er ins Schleudern und prallte in die linke Seite des Sattelaufliegers. Eine Berührung mit dem französischen Pkw fand nicht statt. Das Fahrzeug des 36-Jährigen fuhr noch gegen die Mittelschutzplanke und blieb dort total beschädigt stehen.

Der Pkw-Lenker und der hinter ihm sitzende 8-jährige Sohn wurden leicht verletzt ins Klinikum Memmingen eingeliefert, konnten aber wenig später schon wieder entlassen werden. Das französische Ehepaar und der Lenker des Sattelzuges kamen mit dem Schrecken davon.

Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 19.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr von der Feuerwehr Memmingen auf der rechten Spur vorbeigeleitet. Den 69-jährigen Unfallverursacher erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.

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