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Autobahn 7: Fahndung nach Unfallflüchtigem Sattelzug erfolgreich

Am Dienstagmittag kam es auf der A 7 zwischen der Anschlussstelle Nersingen und dem Hittistetter Dreieck zu einem Unfall zwischen zwei Sattelzügen, wobei einer den anderen überholt hatte.
Der 55-Jährige, welcher auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Kempten fuhr, wollte auf den linken Fahrstreifen überwechseln und streifte mit seinem Sattelauflieger den Spiegel der überholenden Sattelzugmaschine. Der Sachschaden dürfte dabei rund 500 Euro betragen. Der 55-Jährige hielt nicht an und setzte seine Fahrt in Richtung Süden fort. An der Tank- und Rastanlage Illertal fuhren beide Brummifahrer von der Autobahn ab. Was der 43-Jährige nunmehr nutzte, um den Fahrer des anderen Sattelzugs mit dem vorausgegangenen Unfall zu konfrontieren.

Nach einem Wortwechsel der beiden wollte der Unfallverursacher einfach weiterfahren. Um dies zu verhindern, stellte sich der Geschädigte vor den Sattelzug. Der 55-Jährige fuhr langsam an und berührte den vor seinem Sattelzug stehenden Mann. Verletzt wurde er dabei nicht. Nach einem erneuten Wortwechsel gelang es dem 55-Jährigen vom Rastplatz zu fahren.

Polizei stoppte den Unfallflüchtigen bei Lindau
Die Autobahnpolizei aus Memmingen nahm den Vorfall auf und löste eine Funkfahndung nach dem flüchtigen Sattelzug aus. Im Zuge derer konnte der 55-Jährige im Bereich Lindau auf der A 96 gestoppt und von Beamten der Grenzpolizei zu den Vorwürfen vernommen werden. Er wird wegen Unfallflucht und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angezeigt.

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