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Autobahn 7: Lasterfahrer verhindert noch höheren Schaden

Ein Lkw-Fahrer, der am 15.10.2020 auf der Autobahn 7 bei Nersingen unterwegs war, reagierte schnell und konnte so einen noch höheren Schaden durch einen Brand verhindern.
Um 17.40 Uhr befuhr der 57-jährige Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug die A7 in Fahrtrichtung Würzburg. Als der 57-jährige an der rechten Seite seines Sattelanhängers Qualm feststellte, fuhr er an dem Parkplatz Leibisee/Ost ab. Hierbei stellte er Feuer im Bereich der Achsen des Aufliegers fest. Daraufhin reagierte er rasch, er sattelte ab und brachte die Zugmaschine in Sicherheit. Das Feuer breitete sich über die rechte Seite des Aufliegers aus. Ursache für den Brand dürfte ein festgefahrenes und dadurch heiß gelaufenes Radlager gewesen sein. Die verständigten Feuerwehren Neu-Ulm, Nersingen, Burlafingen, Senden und Pfuhl brachten das Feuer rasch unter Kontrolle und konnten einen Großteil der Ladung (Möbelbeschläge) vor den Flammen retten.

Zum Abtransport des Sattelaufliegers war ein Kran erforderlich. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro.

Zum Löschen und Bergen musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Die Sperrung wurde bis 22.00 Uhr aufrechterhalten. Der Parkplatz selbst war bis 23.00 Uhr gesperrt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, teilt die Autobahnpolizei Günzburg mit.

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