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Langenau/Burgau: Unfallflüchtiger von der A7 auf der A8 gestoppt

Nach einer Unfallflucht, auf der Autobahn 7 bei Langenau, konnte die Polizei den Verursacher auf der Autobahn 8 bei Burgau stoppen.
Eine 29-jähriger Pkw-Fahrerin teilte am Freitag, um die Mittagszeit, über Notruf mit, dass vor ihr ein silberner Audi zwischen den Anschlussstellen Langenau und dem Autobahnkreuz Ulm-Elchingen auf der A 7 gegen die Mittelschutzplanke gefahren sei und nun auf dem Seitenstreifen weiter fuhr. Auf das Auto seien Steine gefallen, wodurch die Frontscheibe beschädigt wurde. Der Audi-Lenker fuhr weiter bis zur Rastanlage Leipheim. Dort stieg er aus und begutachtete kurz seinen Schaden. Eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Günzburg und eine Streife der Autobahnpolizeistation Günzburg fuhren in Richtung der Rastanlage Leipheim, als eine Meldung bei der Polizei einging, dass der Audi-Fahrer weiter auf der A 8 in Richtung Augsburg fuhr. Schließlich konnte die Streife der Polizeiinspektion Günzburg zusammen mit der Besatzung der Autobahnpolizeistation Günzburg den unfallflüchtigen Audi-Fahrer an der Anschlussstelle Burgau von der Autobahn begleiten und anhalten.

An dem Audi war ein deutlicher Streifschaden auf der Fahrerseite erkennbar. Der 53-jährige Auto-Fahrer gab der Polizei gegenüber an, dass er der Meinung war, keinen Fremdschaden verursacht zu haben und sei deshalb weiter gefahren. Die Polizei stellte fest, dass durch den Verkehrsunfall drei Schutzplanken und die Frontscheibe des Verfolgerautos beschädigt wurden. Dies stellt einen Fremdschaden von mindestens 800 Euro dar.

Polizei unterbindet Weiterfahrt
Der Audi-Lenker trug trotz entsprechender Auflage weder eine Brille noch Kontaktlinsen. Deshalb wurde ihm die Weiterfahrt unterbunden und ein Bekannter musste ihn abholen.

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