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Neu-Ulm/A7: Hoher Sachschaden durch Fehler beim Überholen

Am Montagmittag, 11.11.2019, ereignete sich auf der A7, in Fahrtrichtung Würzburg, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Es entstanden rund 60.000 Euro Sachschaden.
Ein 33-Jähriger befuhr gegen Mittag mit seinem Kleintransporter den rechten Fahrstreifen der A7 in nördliche Richtung und überholte auf Höhe des Parkplatzes Buchwald-Ost einen vor ihm fahrenden Sattelzug. Hierbei übersah er einen von hinten kommenden 52-jährigen Pkw-Fahrer, welcher trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem Kleintransporter nicht mehr verhindern konnte. In der Folge stieß der Kleintransporter gegen den Sattelzug und kippte auf die Seite, um dort nach rund 100 Metern schlittern liegend zum Stillstand zu kommen.

Sowohl der Kleintransporter als auch der Pkw des 52-Jährigen wurden durch den Zusammenstoß total beschädigt und mussten durch Abschleppdienste von der Unfallstelle entfernt werden. Der Sattelzug wurde leicht beschädigt und konnte nach erfolgter Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen, nachdem auch dessen 27-jähriger Fahrer unverletzt blieb. Der 52-jährige Pkw-Fahrer wurde durch den Rettungsdienst leicht verletzt in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht.

Während der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt werden. Durch die zur Absicherung und Beseitigung der Unfallfolgen anwesenden Feuerwehren Senden und Weißenhorn wurde am Autobahndreieck Hittistetten eine Ableitung eingerichtet, die mit Abschluss der Abschleppmaßnahmen wieder aufgehoben werden konnte. Durch die ebenfalls anwesende, zuständige Autobahnmeisterei wurde der an der Fahrbahn und den Schutzplanken entstandene Schaden in Augenschein genommen.

Der Gesamtschaden an den beschädigten Fahrzeugen und den Autobahneinrichtungen beläuft sich auf rund 60.000 Euro. Gegen den unverletzten Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

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