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Memmingen/A96: Telefonierender Autofahrer ohne Führerschein verursacht Unfall

Bei einem missglückten Überholmanöver auf der Autobahn 96 bei Memmingen verursachte ein Autofahrer einen Unfall, der eigentlich hätte gar nicht am Steuer sitzen dürfen.
Am gestrigen Donnerstagmittag überholte ein 40-jähriger Mann mit seinem Pkw einen Sattelzug. Als er danach wieder nach rechts wechselte, touchierte er seitlich die Zugmaschine, verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte frontal mit der Mittelschutzplanke, an welcher er schließlich zum Stehen kam. Glücklicherweise wurde dabei weder er selbst noch der 36-jährige Lenker des Sattelzuges verletzt. Das Fahrzeug des Unfallverursachers erlitt wirtschaftlichen Totalschaden und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von über 30.000 Euro.

Bei der Unfallaufnahme gab der 40-Jährige zu verstehen, dass er seinen Führerschein vor geraumer Zeit hätte abgeben müssen, da er zu viele Punkte hatte. Ferner habe der Fahrer des Sattelzuges gesehen, wie der 40-Jährige während des Überholens mit seinem Handy telefonierte. Somit muss sich der Unfallverursacher nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und diverser Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten. Zur Aufnahme des Verkehrsunfalls und Bergung des total beschädigten Pkw mussten der linke Fahrstreifen und der Standstreifen gesperrt werden.

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