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Günzburg: CSU-Stadtratsfraktion stellt Antrag auf Jugendförderung

In der letzten Kreisausschusssitzung fiel nun endgültig die Entscheidung über die künftigen Hallengebühren für Sportvereine in den kreiseigenen Sporthallen.
Die Jugendstunden wurden um 90 Cent auf 4 Euro netto erhöht – statt der ursprünglich angedachten 14 Euro. „Das ist ein klares Bekenntnis für den Jugendsport; auch wir in Günzburg sind erleichtert; unser ausdrücklicher Dank geht an den Kreisausschuss dafür, dass die Erhöhung im Jugendbereich so moderat ausgefallen ist.“, fasst die dritte Bürgermeisterin in Günzburg Ruth Niemetz das Ergebnis zusammen. Allerdings bedeute das auch, dass es im Stadtgebiet zweierlei Tarife in der Jugendarbeit gebe, da städtischen Hallen kostenfrei für das Jugendtraining seien. Derzeit zahlen die Vereine 3,10 Euro für das Jugendtraining in den Kreishallen.

Der stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Philipp Rauner berichtet aus dem CSU-Ortsvorstand, dem etliche Sportvereins-Vorstände und Vorsitzende angehören, dass die jetzige Situation als ungerecht für die Vereine empfunden werde. „Um einen Verteilungskampf bei der Hallenstundenvergabe zwischen den Vereinen zu verhindern, sollten die Hallen im Stadtgebiet gleich viel kosten.“.

Stadt soll, nach Willen der CSU-Stadtratsfraktion, die Gebühren übernehmen
„Die CSU-Fraktion im Günzburger Stadtrat fordert deshalb in einem Antrag, dass die soeben beschlossenen Gebühren des Landkreises im Jugendbereich bis zu einer Höhe von 4 Euro auf Antrag der örtlichen Vereine von der Stadt übernommen werden sollen“, so die Fraktionsvorsitzende Stephanie Denzler. Damit wäre die Gerechtigkeit in der Stadt für alle Vereine wiederhergestellt. Die Christsozialen sind der Meinung, dass der Stadt ein derartiger Zuschuss für eine gelingende Jugendsportförderung gut zu Gesicht stehen würde.

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