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Bombe im ehemaligen Schweinestall gefunden

Zum Glück passierte nichts, denn von der Bombe, welche bei Dillingen a.d. Donau in einem ehemaligen Schweinestall gefunden wurde, ging keine Gefahr aus.
Bei Arbeiten mit einem Kompressor an einem Betonboden in dem ehemaligen Schweinestall eines derzeit unbewohnten Anwesens in der Nähe des Theresienhofes in Dillingen stieß ein 43-Jähriger am 07.04.2016, gegen 18:00 Uhr, auf ein verdächtiges Metallteil. Er beendete seine Arbeit mit dem Kompressor als er mitbekam, dass es sich um ein größeres Ding, möglicherweise eine Bombe aus dem letzten Weltkrieg, handelt.

Der umsichtig agierende 43-Jährige beendete deshalb seine Arbeiten und verständigte die Polizei. Der Bereich wurde danach abgesperrt und ein Sprengkommando verständigt.




Bombe war einbetoniert
Am 08.04.2016, gegen 11:00 Uhr, stellten Sprengstoff-Experten fest, dass es sich um eine 125-kg-Brand-Bombe handelt von der keine Gefahr mehr ausging. Die Bombe war offensichtlich nach dem letzten Krieg von den damaligen Besitzern des Anwesens senkrecht in den Boden des Stalles einbetoniert worden.

Die Staatsstraße zwischen Holzheim und Dillingen wurde im Bereich des „Auffindeortes“ während der Arbeiten des Sprengkommandos großräumig abgesperrt. Gegen 13:00 Uhr konnten die Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben werden. Das betreffende Anwesen befindet sich ca. 2 km außerhalb des Stadtgebietes von Dillingen und wird derzeit von dem 43-Jährigen umgebaut.

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