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Landkreis Dillingen: Zum Schulstart gibt es 29 neue Lehrkräfte

29 junge Lehrkräfte für Grund- und Mittelschulen treten im Schuljahr 2022/23 ihren Schuldienst im Landkreis Dillingen an und wurden ins Beamtenverhältnis berufen

Die vielfältigen herausfordernden und bereichernden Facetten des Lehrerberufs betonte Schulamtsdirektorin Andrea Eisenreich als fachliche Leiterin des Staatlichen Schulamts im Landkreis Dillingen bei der Berufung von 29 jungen Lehrkräften ins Beamtenverhältnis. Zum Beginn des neuen Schuljahres treten sie ihren Dienst an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Dillingen an. Darunter befinden sich 22 LehramtsanwärterInnen, die ihren Eid auf das Grundgesetz sowie die Bayerische Verfassung ablegten und von den Seminarleiterinnen Birgit Mauermayer, Stefanie Kuhlins und Stefanie Kreutzfeld herzlich in der zweiten Phase der Lehrerausbildung begrüßt wurden.

Die Übergabe der Ernennungsurkunden nahm der rechtliche Leiter des Schulamts, Landrat Markus Müller, gemeinsam mit Schulamtsleiterin Andrea Eisenreich und Schulamtsdirektorin Beate Bschorr-Staimer vor. Müller betonte in seinem Grußwort, dass Bildung als Grundlage für den späteren erfolgreichen beruflichen Lebensweg und damit eine gesicherte wirtschaftliche Existenz mit Lebensqualität enorm wichtig sei. Nachdem zahlreiche neue Lehrkräfte von außerhalb des Landkreises kommen, warb der Landrat für die Markenzeichen des Landkreises, wie gut ausgebaute Rad- und Wanderwege sowie ein breites kulturelles Angebot. Daneben würdigte er die vortreffliche Ausbildungssituation und die enge Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Er sprach den jungen Menschen seine Anerkennung für ihre Bereitschaft aus, durch ihr Engagement als Lehrkräfte die Zukunft des Landkreises mit zu prägen.

Personalratsvorsitzende Patricia Laube bescheinigte den Lehrkräften eine gute Berufswahl. „Lehrer sein ist eine anstrengende, aber auch sehr erfüllende Aufgabe“, so Laube.

Schulamtsdirektorin Eisenreich griff die besondere Herausforderung auf, den Schülerinnen und Schülern tragfähige Basiskompetenzen zu vermitteln auf der Grundlage eines Sinn- und Werteverständnisses, das sie befähigt, die Gesellschaft von morgen mitzugestalten. Zwei besondere Schwerpunkte stehen aufgrund der aktuellen Entwicklungen auf der pädagogischen Agenda im kommenden Schuljahr: der professionelle Umgang mit den Auswirkungen der Pandemie und die Unterrichtsgestaltung in Lerngruppen, deren Heterogenität nicht zuletzt durch sprachliche Unterschiede sehr groß ist.

Andrea Eisenreich wies abschließend auf die große Verantwortung der jungen Lehrkräfte hin und bedankte sich für ihre Bereitschaft, zur Bildung und Erziehung der rund 5500 Schülerinnen und Schüler an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Dillingen beizutragen.

Die „neuen“ Lehrkräfte im Schuljahr 2022/2023 sind:
Fabian Grimm, Grundschule Wittislingen; Lisa Gumpp, Grundschule Wertingen; Lena Hahn, Grundschule Zusamaltheim; Marina Hertle, Grundschule Bissingen; Sarah Hohenstatter, Grundschule Dillingen; Jasmin Höhn, Grundschule Dillingen; Konstantin Kellermann, Grundschule Höchstädt; Lea Kettler, Grundschule Gundelfingen; Carina Mayrle, Grundschule Weisingen; Sophie Pranghofer, Grundschule Lauingen; Marie Weishaupt, Grundschule Höchstädt; Anna-Lena Zeitlmeier, Grundschule Wittislingen; Leoni Zeuner, Grundschule Haunsheim.

Jessica Blöck, Mittelschule Gundelfingen; Katharina Gebele, Grundschule Dillingen; Marcus Illmer, Mittelschule Höchstädt; Lea Kaszoni, Mittelschule Lauingen; Gudrun Kienle, Mittelschule Lauingen; Yuliya Maag, Mittelschule Dillingen; Lena Röger, Mittelschule Wertingen; Felix Schneewind, Mittelschule Wittislingen; Yelda Vurun, Mittelschule Wertingen.

Julia Lutze, Grundschule Höchstädt; Melissa Mair, Grundschule Lauingen; Janine Schiele, Grundschule Schwenningen; Lisa Stoll, Grundschule Wertingen.

Carolin Hagl, Mittelschule Gundelfingen; Jana Keßler, Mittelschule Weisingen; Barbara Schrafl, Mittelschule Höchstädt.

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