Landkreis Donau-RiesRegionalnachrichten

Donauwörth: Polizei legt schlecht getunte Fahrzeuge im Stadtgebiet still

Beamte der Polizeiinspektion Donauwörth mussten in den vergangenen Apriltagen in mehreren Fällen Autos stilllegen, weil deren Fahrer eklatant gegen verkehrsrechtliche Ausrüstungsvorschriften sowie weitere Tatbestände verstießen.

So wurde beispielsweise ein 42-jähriger VW-Fahrer in der Artur-Proeller-Straße aufgrund seines bereits auf den ersten Blick sehr tiefen Fahrzeugs angehalten und kontrolliert. Dabei wurde von den Beamten festgestellt, dass das Gewindefahrwerk deutlich zu tief eingestellt war. Somit war die Betriebserlaubnis erloschen. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt und zeigten den Mann an. Zusätzlich ergeht eine Meldung an die Zulassungsstelle. Eine Wiederinbetriebnahme kann erst nach Vorführung des Pkw in ordnungsgemäßem Zustand bei einem amtlich anerkannten Sachverständigen erfolgen.

Ebenfalls in der Artur-Proeller-Straße war bei einem 18-jährigen Audifahrer die Tieferlegung seines getunten Fahrzeugs deutlich tiefer als zulässig. Zudem war die Kombination zwischen Reifen Fahrwerk und Felge nicht zulässig und nicht eingetragen sowie andere Rädergrößen montiert als in der Abnahme vorgewiesen. Für die nachträglich hinzugefügten Distanzscheiben konnte ebenfalls keine Erlaubnis vorgelegt werden. Durch das veränderte Fahrverhalten und die Änderungen am Spurbild war auch in diesem Fall die Betriebserlaubnis des Wagens mit denselben Konsequenzen erloschen.

Wie des Weiteren festgestellt wurde, hatte ein 22-jähriger Daimlerfahrer an seinem Fahrzeug diverse technische Mängel an der Bremsanlage, den Beleuchtungseinheiten sowie der Karosserie, die eine konkrete Verkehrsunsicherheit begründeten. Die Beamten stellten Kennzeichen und Fahrzeugpapiere sicher und fertigten auch in diesem Fall eine Anzeige.

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