Landkreis Donau-RiesRegionalnachrichten

Harburg/B25: 100 Tonnen-Schwertransport mit 86 km/h unterwegs

Die Kontrolle eines Schwertransportes, am 17.08.2021, durch die Polizei, welche den Transport für eine gewisse Strecke begleiten sollte, bringt dem Fahrer Ärger ein.
Am heutigen Dienstag, gegen 12.00 Uhr, war eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth beauftragt, einen von Nördlingen kommenden Schwertransport vor Harburg aufzunehmen und wegen der hohen Gesamtmasse des Sattelzugs von 99,5 Tonnen die Fahrbahn des Gegenverkehrs auf den Brückenabschnitten Richtung Donauwörth zu sperren. Der Sattelzug hatte einen Bohrer geladen, dessen Masse allein 60 Tonnen betrug. Bei der Aufnahme des Schwertransporters Höhe Hoppingen wurden durch die Streife routinemäßig die erforderlichen Genehmigungen eingesehen sowie eine Sichtprüfung durchgeführt. Die Beamten haben zusätzlich die digitalen Daten des EU-Kontrollgerätes ausgelesen und festgestellt, dass der 26-jährige Berufskraftfahrer von Nördlingen kommend mit bis zu 86 km/h auf der Bundesstraße 25 unterwegs war. Erlaubt sind dort für Lkw höchstens 60 km/h. Bei einer Gesamtmasse von fast 100 Tonnen führen derartige Geschwindigkeiten zu unkalkulierbaren Risiken, so zum Beispiel bei einer Gefahrenbremsung.

Neben einer Bußgeldanzeige ist bei einem derartigen Verhalten die Zuverlässigkeit des Fahrers in Frage zu stellen. Der Schwertransport konnte unter Auflagen seine Fahrt zum Zielort in Mittelfranken fortsetzen.

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