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Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Burtenbach

Gegen 19:15 Uhr stellten Anwohner in Burtenbach, im Kreis Günzburg eine starke Rauchentwicklung fest und informierten über Notruf Polizei und die Integrierte Leitstelle Donau-Iller.
An einem stillgelegten landwirtschaftlichen Anwesen geriet aus noch unbekannter Ursache ein angebauter Stadel in Brand. Bis zum Eintreffen der Polizei stand dieser bereits in Vollbrand. Die eingesetzten Feuerwehren versuchen ein Übergreifen auf das Haupthaus zu verhindern. Die beiden Bewohner des Haupthauses, eine 80-jährige Frau und ein 64-jähriger Mann, blieben nach Angaben des Leiter Rettungsdienstes unverletzt. Das Anwesen befindet sich im Ortskern, in der Hauptstraße von Burtenbach. Diese musste für die Dauer der Brandbekämpfung komplett gesperrt werden. Vorsorglich wurden die Anwohner der unmittelbar danebenliegenden Gebäuden aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht.

Der Rettungsdienst rückte mit einem Leiter Rettungsdienst, drei Rettungswagen aus Krumbach, Jettingen und Zusmarshausen und einem Notarzt aus Krumbach an. Ebenso war die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Transport vor Ort. Zahlreiche Feuerwehren aus Burtenbach, Oberwaldbach, Hagenried, Kemnat, Jettingen, Scheppach, Burgau, Münsterhausen, Dürlauingen, Thannhausen, Krumbach und die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleiter, sowie Kräfte der Kreisfeuerwehrinspektion mit rund 130 Kräften waren mit der Brandbekämpfung beschäftigt.

Eine Schadenshöhe kann noch nicht abgeschätzt werden. Brandermittler der Kripo haben noch am Abend die Suche nach der Ursache begonnen.

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