Landkreis GünzburgRegionalnachrichten

Burgau: Mädchen täuschten Straftat am Rosenmontag vor

Zwei Mädchen, die am Rosenmontag in Burgau waren, müssen sich nun wegen des Vortäuschung einer Straftat und falscher Verdächtigung verantworten.
Am 12.02.2018 zeigten zwei minderjährige Mädchen bei der Polizeiinspektion Burgau an, dass sie im Rahmen des Faschingstreibens am Rosenmontag von mehreren, als Football-Spieler verkleideten Tätern angerempelt wurden und zu Sturz kamen. Die beiden leichtverletzten Mädchen gaben an, dass die Täter mit einem gelben Bus am Umzug teilgenommen hätten.

Die Ermittlungen der Burgauer Polizei richteten sich zunächst gegen eine Gruppierung aus Bibertal. Nach eingehenden Vernehmungen der beiden Geschädigten gaben die beiden Mädchen aber zu, dass sie am Tattag betrunken waren und nur aufgrund des übermäßigen Alkoholgenusses gestürzt waren. Um dies vor ihren Eltern zu vertuschen wurde die Ausrede mit den Tätern aus dem gelben Bus erfunden. Die beiden Minderjährigen haben nun ein Strafverfahren wegen falscher Verdächtigung und Vortäuschung einer Straftat zu erwarten.

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