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CSU Ortsverband Günzburg beschäftigt sich mit dem örtlichen ÖPNV

Jahresticket für den Stadtbus wird gefordert

Auf seiner jüngsten digitalen Vorstandssitzung hat sich der CSU Ortsverband mit dem Thema ÖPNV beschäftigt, wie der CSU Ortsvorsitzende und Wasserburger Ortssprecher Philipp Rauner mitteilt.
„Unser wichtigstes Anliegen ist es dabei, dass wir in Günzburg ein Jahresticket für den Stadtbus einführen, um den Stadtbus zu stärken und Vielfahrer zu entlasten,“ so Rauner.

Klar wurde in der Diskussion aber auch, dass zusätzlich zum preislichen Angebot auch der Fahrplan und die Haltestellen neu in den Blick genommen werden müssen. Die Schriftführerin des CSU Ortsverbands und Umweltreferentin des Stadtrats Marianne Stelzle führt aus, dass der Stundentakt durch eine zweite Linie ergänzt und schrittweise auch die Haltestellen barrierefrei ausgebaut werden sollten.

Gerade die Verlegung der Haltestelle des Stadtbusses vom Marktplatz auf den Bürgermeister-Landmann-Platz erscheint der örtlichen CSU wichtig. „Möglich wird dies durch die Laufbänder, die den Fußgängern barrierefrei den Weg vom Bürgermeister-Landmann-Platz zum Marktplatz ermöglichen,“ so der stellvertretende CSU Ortsvorsitzende und Stadtrat Stefan Baisch. Ein weiterer Vorteil ist, dass dadurch auch der Marktplatz mit der Fußgängerzone in den Sommermonaten noch verkehrsberuhigter wird, ist die Günzburger CSU überzeugt.

Doch nicht nur der Stadtbus ist eine wichtige Stütze des ÖPNV in Günzburg, sondern auch gerade der Flexibus, die „U-Bahn“ des ländlichen Raums, leistet mit ihren vielen Haltestellen und flexiblen Buchungsmöglichkeiten einen ganz wichtigen Mobilitätsbeitrag. „Gerade für ältere Mitbürger und auch für Menschen mit Behinderung ist der Flexibus bestens geeignet, wie auch jüngst der Behindertenbeauftrage der Stadt, Thomas Burghardt, ausgeführt hat,“ erläutert der Geschäftsführer des CSU Ortsverbands Dieter Schiele abschließend.

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