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Glasfaserausbau geht weiter: 53 Einzelanwesen im Außenbereich der Stadt Günzburg werden erschlossen

Die Stadt Günzburg treibt den Breitbandausbau mit moderner Glasfasertechnologie voran: insgesamt 53 Anwesen im Außenbereich der Großen Kreisstadt erhalten nun einen Glasfaserhausanschluss.

„Wir können mit Unterstützung des Förderprogrammes einen Großteil der sogenannten „weißen Flecken“ im Außenbereich, die über weniger als 30 Mbit/s Downloadrate verfügen, mit schnellem Internet versorgen. Damit bringen wir unsere Stadt in Sachen Glasfaserausbau einen bedeutenden Schritt voran“, sagt Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig.

Mit dem sogenannten „Höfebonus“ fördert das Land Bayern den Breitbandausbau im ländlichen Raum. Das Förderprogramm bietet Städten und Gemeinden die Möglichkeit, auch abgelegene Gebiete mit schnellem und leistungsstarkem Internet zu versorgen. Der Freistaat übernimmt dabei mindestens 80 Prozent der anfallenden Kosten. Die übrigen Kosten teilen sich die Stadt Günzburg und die beiden ausführenden Unternehmen.

Im Rahmen des Förderverfahrens werden 53 Einzelanwesen, aufgeteilt auf drei Gebiete an das Glasfasernetz angebunden. Die NetCom BW, die über eines der größten und modernsten Glasfasernetze in Baden-Württemberg verfügt, und die LEW TelNet, Betreiber des rund 5.000 Kilometer langen Glasfasernetzes der LEW-Gruppe, erhielten den Zuschlag. Der Ausbau der Netzinfrastruktur erfolgt in drei Phasen: Zunächst werden Leerrohre vom Umspannwerk bis zu den Grundstücken verlegt, anschließend die Glasfaser eingezogen und parallel dazu die Glasfaserhausanschlüsse installiert.

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