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Günzburg/A8: Pkw überschlägt sich durch Kollision mit anderem Auto

Am späten Donnerstagabend, 25.11.2021, waren zwei Autos an einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 8, nahe der Anschlussstelle Günzburg, in Fahrtrichtung München beteiligt.
Zwischen den Anschlussstellen Günzburg und Burgau kam es gegen 22.30 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Ein 24-jähriger Autofahrer war mit seiner 22-jährigen Beifahrerin auf dem mitteleren Fahrstreifen der Autobahn unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Günzburg fuhr dem Pkw eine 40-Jährige mit ihrem Pkw Mercedes auf. Hierbei schleuderte das Auto des 24-Jährigen nach rechts von der Autobahn und überschlug sich in der weiteren Folge mehrfach und blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Hierbei wurde auch der Wildschutzzaun niedergedrückt. Die 40-jährige Auffahrende konnte ihren im Frontbereich beschädigten Mercedes auf dem rechten Fahrstreifen stoppen.

Insgesamt hatten alle drei beteiligten Personen noch Glück. Sie wurden vom Rettungsdienst mittels Rettungswägen in umliegende Kliniken gefahren. Dort wurde festgestellt, dass die beiden Insassen den Pkws, welcher sich überschlagen hatte, unverletzt blieben. Die Unfallverursacherin zog sich leichte Verletzungen zu. Ein weitere Autofahrerin fuhr über Trümmerteile, wobei ihr Fahrzeug ebenfalls einen Sachschaden davon trug, aber fahrbereit blieb.

Im Einsatz war der Rettungsdienst mit drei Rettungswägen des ASB Langenau, des BRK Jettingen und des BRK Günzburg, sowie einem Notarztfahrzeug und einem Einsatzleiter Rettungsdienst, beide vom BRK Günzburg. Die Freiwillige Feuerwehr Günzburg übernahm zunächst eine Vollsperrung der Richtungsfahrbahn, bis die Situation geklärt war und öffnete dann den linken und mittleren Fahrstreifen. Weiter stellten die Feuerwehrkräfte den Brandschutz sicher, kümmerten sich um ausgelaufene Betriebsstoffe und unterstützten bei der Versorgung der Verletzten und der Unfallaufnahme. Die Autobahnpolizei Günzburg und eine weitere Streife der Polizei war zur Unfallaufnahme an der Örtlichkeit. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 23.000 Euro geschätzt.

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