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Günzburg: Caisa Börjesson zur Ortssprecherin in Nornheim gewählt

Stadtteilversammlung fand Outdoor statt

Von 505 Wahlberechtigten beantragten 193 die Wahl zu einem Ortssprecher in Nornheim, wovon schließlich 65 von ihrem Stimmrecht Gebrauch machten.

Bedingt durch die geltenden Corona-Regelungen und mitten in der Pandemie, verlegte Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig eine von ihm im Stadtteil Nornheim einberufene Stadtteilversammlung auf das Gelände des örtlichen Schützenvereins. Hierzu wurde ein kleiner Pavillon aufgebaut. „Außergewöhnliche Zeiten erfordern nun mal außergewöhnliche Örtlichkeiten“, so der Oberbürgermeister bei seiner Begrüßung.

65 Bewohner des Stadtteils machten von ihrem Stimmrecht Gebrauch und begrüßten die pragmatische Vorgehensweise der Rathausspitze, durch die die Versammlung für alle möglich wurde. Voraussetzung für die Einberufung einer Wahl zum Ortssprecher Nornheim war, dass dies gemäß den Vorgaben der Gemeindeordnung von mindestens einem Drittel der im Stadtteil ansässigen Bürgerinnen und Bürger beantragt wurde. Wie OB Gerhard Jauernig gegenüber den Anwesenden ausführte, haben von 505 Wahlberechtigten des Stadtteils 193 diese Wahl beantragt.

Die 56-Jährige Nornheimerin Caisa Börjesson wurde von den anwesenden Ortsteilbewohnern, bei der von Oberbürgermeister Jauernig geleiteten Versammlung, mit großer Mehrheit zur Ortssprecherin des Stadtteils Nornheim gewählt.

Die gebürtige Schwedin, die seit 13 Jahren mit ihrem Mann Hans-Wilhelm, Mutter Ingrid und Hund im Stadtteil lebt, freute sich sichtlich über das große Vertrauen und kündigte an, in den kommenden Jahren gerne die Interessen ihres Stadtteils im Günzburger Stadtrat zu vertreten. Die in den zurückliegenden Wochen gewonnen Erkenntnisse in Gesprächen mit der Bürgerschaft wolle sie dabei einbringen, so Börjesson.

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